Beschwerden von Touristen mehren sich
Obwohl auch positives Feedback zahlreich eingegangen ist, wurden am Cape Town Tourism's Visitors Centre in den letzten drei Monaten 125 Beschwerden von Touristen abgegeben. Dabei wurde unter anderem das schlechte Wetter, lange Schlangen, ungenügender Service und Rassismus bemängelt. Die meisten inländischen Touristen haben sich dabei über die Kriminalität beschwert, die meisten ausländischen Besucher über schlechten Service in Restaurants und Hotels. Laut Wessel van Zyl, Manager vom Cape Town Tourism's Visitor Centre, wird jeder Beschwerde nachgegangen, aber besonders intensiv den Beschwerden über Rassismus.
Die Paviane am Kap der Guten Hoffnung jetzt hinter Zäunen
Vor etwa drei Monaten installierte die Parkbehörde neue elektrische Zäune, um die im Cape Peninsula National Park lebenden Paviane von den Touristen zu trennen. Doch immer wieder finden sie einen neuen Weg auf den Parkplatz, wo sie sich kostenlose Nahrung von den Besuchern erhoffen. Das große Problem mit den Pavianen besteht darin, dass nichtwissende Touristen die Affen füttern und sie so daran gewöhnen, keine eigene Nahrung mehr finden zu müssen, sondern sie von den Menschen zu bekommen. Aus diesem Grund stehlen immer mehr Paviane Nahrungsmittel aus Autos, von Picknickplätzen oder direkt aus den Händen der Menschen. Nicht selten müssen an ein solches Verhalten gewöhnte Paviane erschossen werden, da sie sich aggressiv gegenüber Menschen verhalten. Dabei ist das Füttern der Tiere streng verboten und wird mit Geldbußen von bis zu R500 (etwa 60 Euro) bestraft. Der Umgang mit den Pavianen ist jedoch sehr einfach: auf keinen Fall dürfen die Tiere gefüttert werden. Man sollte einen Sicherheitsabstand einhalten und sich langsam fortbewegen, sobald die Tiere auf einen zukommen. Führen Sie keine Nahrungsmittel offen bei sich und schließen Sie die Fenster Ihres Autos, wenn Paviane in der Nähe sind. Jeder Besucher des Cape Peninsula National Park bekommt am Eingang des Parks auch eine Broschüre ausgehändigt, in der die Verhaltensweise noch einmal abgedruckt sind.
Castle produziert Buschbier zum Schutz des Krüger Parks
Die Castle Lager Brauerei hat eine Sonderauflage seines Bieres produzieren lassen, auf dem die Big Five zu sehen sind. Dieses Bier wird exklusiv im Krüger Nationalpark verkauft. Pro verkaufter Dose werden 10 Cent an den Park zur Erhaltung der Natur gespendet.
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Ab sofort präsentieren wir Ihnen 135 großformatige Bilder in unserer Fotogalerie, die uns freundlicherweise von South African Tourism zur Verfügung gestellt.
Nelson Mandela versucht sich als Maler
Der 84-jährige ehemalige Staatspräsident Nelson Mandela ist unter die Maler gegangen. Mit Hilfe der jungen und vielversprechenden Künstlerin Varenke Pascke schuf er in den letzten Monaten 21 Kohle- und Pastellzeichnungen über sein Leben und die Geschichte seines Landes. Auf vielen der Zeichnungen ist Robben Island zu sehen, die ehemalige Gefängnisinsel, auf der Mandela 18 seiner 27 Jahre Gefängnishaft verbrachte. Die Bilder wurden kürzlich während einer Gala auf Robben Island der Öffentlichkeit vorgestellt. Anwesend waren neben zahlreichen Politikern auch ehemalige Mitgefangene von Mandela. Die Bilder der Serie mit dem Namen "A Touch of Mandela" werden verkauft und versteigert. Der Erlös kommt zum Teil dem Nelson Childrens Fund zugute. Ein signierter Kunstdruck kostet etwa 2500 Euro, eine Serie mit sechs Drucken kostet etwa 13.000 Euro.
Weltmeisterschaft im Kricket kurbelt den Tourismus weiter an
Die Weltmeisterschaft im Kricket, die bis zum 23.März unter anderem in Südafrika ausgetragen wird, kurbelt den Tourismus weiter an. Auch nach dem Ende des Turniers wird die Wirtschaft profitieren. Die Weltmeisterschaft soll bis zu 25.000 ausländische Besucher und 2.000 Journalisten aus aller Welt anziehen, die laut einer Statistik im Durchschnitt pro Tag etwa 1.500 Rand ausgeben werden. Um Südafrika in der ganzen Welt noch bekannter zu machen, wird vor jedem Spiel, das im Fernsehen übertragen wird, in einem 30-sekündigen Spot der Austragungsort und die Umgebung vorgestellt. Alle Flüge nach Südafrika, die Unterkünfte und die Mietwagenfirmen sind zum Teil bis zum Ende des Turniers ausgebucht. Wer also bis zum 23. März in eine der Austragungsstädte reist, sollte sich auf jeden Fall vorher um Mietwagen bzw. eine Unterkunft kümmern.
Konferenzen in Kapstadt boomen
Konferenzen in Kapstadt werden immer beliebter. Der Grund dafür liegt nicht nur an dem sehr guten und warmen Klima, sondern auch an den preiswerten Unterkünften und Konferenzmöglichkeiten. Das Konferenzzentrum in Kapstadt, das "International Convention Centre", hat schon jetzt 200 Buchungen für die nächste Monate und Jahre. Die meisten Buchungen haben einen Wert von mehreren Millionen Rand und sind große Events wie eine Ausstellung für Business-Equipment, eine Weinmesse oder ein internationales IT-Symposium. Einige Veranstalter haben bereits für 2010 vorbestellt.
Jetzt neu auf Suedafrika-Guide.de: der West Coast National Park
Ab sofort präsentieren wir Ihnen einen neuen Ort auf Suedafrika-Guide.de. Der West Coast National Park mit seiner bekannten Langebaan-Lagune liegt etwa 120km nördlich von Kapstadt und gehört zu den größten Touristenattraktionen an der Westküste.
SA Tourism schließt Büro in Harare
Ende Februar 2002 hat South African Tourism das Büro in Harare (Zimbabwe) geschlossen. Der offizielle Grund für die Schließung ist die schwere wirtschaftliche Situation des Landes und dessen Effekt auf den Tourismus. Inoffiziell wird aber auch die politische Situation unter Robert Mugabe nicht unwesentlich zu dem Entschluss beigetragen haben. Den Angestellten in Harare wird Ende März eine entsprechende Stellung in Johannesburg angeboten. Die Schließung des Büros erfolgte kurz nachdem Francis Nhema, Minister für Tourismus und Umwelt in Zimbabwe, einen ambitionierten Plan vorgestellt hat, wieder mehr internationale Touristen ins Land zu locken. Von Reisen nach Zimbabwe ist aber aufgrund der politischen Situation abzuraten.
Olympische Fackel kommt nach Kapstadt
Erstmalig in der Geschichte der Olympischen Spiele kommt die olympische Fackel nach Kapstadt. Es ist außerdem das erste Mal, dass die Fackel überhaupt auf afrikanischem Boden getragen wird. Diese Ehre wurde den Südafrikanern zuteil, nachdem sie nur knapp den Zuschlag für die Olympischen Spiele 2004 verpasst haben. Die Reise der Fackel beginnt wie immer in Olympia in Griechenland und führt durch alle Städte, die bisher die Olympischen Spiele ausgetragen haben. Während der 65 Tage langen Reise werden mehr als 10.000 Menschen die Fackel tragen. Jeder Fackelträger wird vom nationalen olympischen Komitee ausgewählt und trägt die Fackel etwa 300 bis 500 Meter. Auf der diesjährigen Reise wird die Fackel auch zum ersten Mal in Südamerika sein und auch nach Beijing getragen, wo die Spiele des Jahres 2008 stattfinden werden. Das Ende der Reise wird am 13. August in Athen sein, wo sie das olympische Feuer entzünden wird.
Das Table Bay ist um eine Auszeichnung reicher
Das bekannte 5 Sterne-Haus an der V&A Waterfront ist mal wieder um eine Auszeichnung reicher. Die Business Initiative Directions (BID) aus London zeichnete das Hotel mit dem International Star Award für Qualität in Gold aus. Diese Auszeichnung erhielt das Hotel, nachdem es bereits den Condé Nast Traveler Reader's Choice Award als bestes Hotel in Afrika erhalten hat. Das hoteleigenen Restaurant "Atlantic" vom Magazin Condé Nast Traveler zu den 50 besten neuen Restaurants 2002 gewählt.
Die beliebtesten Orte Südafrikas liegen in der Provinz Westkap
In dem alljährlichen Wettbewerb "Most Popular Town" konnte die Provinz Westkap alle drei Kategorien für sich entscheiden. Zu Stadt des Jahres wurde Kapstadt gewählt, gefolgt von Durban auf dem zweiten Platz. Als beliebtester Ort wurde Knysna vor Mossel Bay gewählt. In der Kategorie beliebtestes Dorf konnte sich Montagu gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen. Den zweiten Platz erhielt hier das kleine Dorf Sabie in der Provinz Mpumalanga. Insgesamt gingen über 1.500 Anmeldungen zu dem Wettbewerb ein.
Frau aus Durban gewinnt die erste Million in neuem Casino
Eine Frau aus Durban ist die erste Gewinnerin von über einer Mio. Rand im neuen Suncoast Casino. Sie konnte es kaum glauben, als sie den Scheck über R1.168.813 (ca. 135.000 Euro) von der Geschäftsleitung erhielt.
Umbau des internationalen Flughafens Kapstadt abgeschlossen
Ende Februar war es soweit, der vierjährige Umbau des internationalen Flughafens Kapstadts wurde abgeschlossen. Für die investierten 250 Mio Rand (ca. 28 Mio Euro) verfügt der Flughafen jetzt über ein Abflug-Terminal für internationale Flüge, das für ca. 1 Millionen Passagiere pro Jahr ausgelegt ist, insgesamt 68 Check-In-Schalter, einen größeren VAT-Reclaim-Bereich und eine großzügig angelegte Abflughalle mit freiem Blick auf das Rollfeld. Dies bedeutet eine Kapazitätssteigerung von etwa 300% im Vergleich zum ehemaligen Terminal. In den nächsten Monaten beginnen bereits die Planungen an einer Erweiterung und Modernisierung des Terminals für Inlandflüge.
Flut bedrohte die Kapprovinz
Von der Garden Route bis in die Klein Karoo richteten Sturm und Flut in der letzten Woche Schäden in Millionenhöhe an. Bei Windgeschwindigkeiten von über 100 km/h ertranken zwei Personen in Hermanus. Montagu und Ashton waren kurzzeitig von der Außenwelt abgeschnitten, als der Kingna River über die Ufer trat. Zahlreiche Brücken waren unpassierbar und kurzzeitig viel der gesamte Strom aus. Viele der Betroffenen fühlten sich an das Hochwasser von 1981 in der Kleinen Karoo erinnert. Der Sturm richtete an Gebäuden, Straßen und Weinbergen gewaltige Schäden an.
Marine Park wird die nächste große Attraktion in Durban
Die Konstrukteure des uShaka Island Marine Park an der Waterfront planen Großes und wollen etwas schaffen, das in der Welt einzigartig ist. Das Design soll sich komplett an der Unterwasserwelt orientieren und unter anderem ein 350 Meter langes Labyrinth durch zahlreiche künstliche Schiffswracks enthalten - unter anderem ein Passagierliner und das mysteriöse "Dark Ship". Durch die dunkle Atmosphäre und die spezielles Soundeffekte soll der Besucher das Gefühl haben, am Meeresboden zu sein. Außerdem wird es ein 80m langes Schiffswrack an der Oberfläche geben, in dem ein Restaurant untergebracht sein soll. Weitere Attraktionen des komplexen Projektes werden ein Oceanarium, ein Robben- und Delphinbecken sowie ein Wasserpark mit Rutschen und Karussells. Der uShaka Island Marine Park wird im April 2004 eröffnet.
Mandelas Gefängniszelle zieht nach Durban
Nelson Mandelas Gefängniszelle auf Robben Island ist für eine Zeit nach Durban umgezogen. Eine originalgetreue Nachbildung der Zelle mit der echten Bettdecke, Eimer und Stacheldraht, wird auf der an diesem Wochenende stattfindenden Indaba Travel Trade Show ausgestellt. Die Indaba Travel Trade Show findet in dem in diesem Jahr fertig gestellten International Convention Centre von Durban statt, dass mit 2.400 Quadratmetern das größte Kongresszentrum des Landes ist.
Indaba 2003 wird diesen Samstag in Durban eröffnet
Die größte, jährlich stattfindende Tourismusshow Südafrikas, die Indaba, wird diesen Samstag in Durban eröffnet. Delegierte von über 300 Touristenattraktionen des Landes treffen sich, um über den Tourismus zu debattieren. Auch in diesem Jahr sollen wieder viele neue Jobs im Tourismus geschaffen werden, denn jeder neue Job bringt 11 neue Besucher mit sich. Nachdem der Tourismus aufgrund des 11. September und des Krieges im Irak auf der ganzen Welt zurückgegangen ist, war das letzte Jahr für Südafrika eines der besten überhaupt. So kamen mit 976.000 Besuchern 206.000 mehr in die Provinz Westkap als im Jahr zuvor. Auch die Zahl der Besucher aus Großbritannien stieg um 24%, aus Deutschland um 22% und aus Frankreich um 36%.
SARS-Klinik am Flughafen von Kapstadt (12.05.03)
Wie erst kürzlich bekannt wurde, gibt es bereits seit einiger Zeit eine spezielle SARS-Klinik am Flughafen von Kapstadt, die 24 Stunden am Tag mit einem Arzt und zwei Krankenschwestern besetzt ist und sich ausschließlich um mögliche SARS-Fälle kümmert. Sollte es bei dem Gesundheitscheck, der bisher nur bei Passagiere aus Hong Kong, Vietnam, China, Singapur, Taiwan und Toronto durchgeführt wird, zu Auffälligkeiten kommen, wie die Person unverzüglich in die Klinik überwiesen.