Mandela-Konzert zum Welt-AIDS-Tag
Am 29.11. fand im Greenpoint Stadion von Kapstadt ein internationales Aids-Benefizkonzert statt. Rund 40.000 Menschen vor Ort und zwei Milliarden weltweit vor dem Fernseher sahen Nelson Mandela, der seine alte Häftlingsnummer 46664 auf dem Hemd trug. Stars wie Bono, Anastacia, Queen, The Corrs, Jimmy Cliff, Beyoncé Knowles, Bob Geldof und Yussuf Islam alias Cat Stevens traten auf dem fünf Stunden dauernden Konzert auf, um auf die Gefahr, die durch AIDS ausgeht, aufmerksam zu machen. Mandela schaute sich das Konzert zusammen mit seiner Frau Graca Machel sowie seinen engen Freunden Oprah Winfrey und Richard Branson an. In seiner Rede sagte Mandela, dass AIDS keine Krankheit mehr sei, sondern eine Frage der Menschenrechte. Benannt wurde das Konzert nach Mandelas einstiger Häftlingsnummer "46664". Unter dieser Nummer konnten Spender anrufen und Musik der Künstler hören. Der Erlös aus dem Konzert geht als Spende an Mandelas Stiftung. Auf der Internet-Seite www.46664.com stehen Songs zum Herunterladen bereit, die exklusiv für das Konzert "46664 - Staying Alive" produziert wurden. Weltweit sind rund 40 Millionen Menschen mit dem Aids-Virus infiziert, die meisten von ihnen leben im südlichen Afrika. Bis heute erlagen auf dem schwarzen Kontinent 17 Millionen Menschen der Immunschwächekrankheit.
Der Chapmans Peak wird Mitte Dezember wiedereröffnet
Nachdem die Traumstraße zwischen Hout Bay und Nordhoek nach diversen Unfällen durch Steinschlag für vier Jahre geschlossen war, ist der Termin der Wiedereröffnung jetzt endgültig. Mitte Dezember wird eines der touristischen Highlights Kapstadts wiedereröffnet. Für über R150 Mio. (über 16 Mio. Euro) wurden vier Kilometer lange Fangnetze aus der Schweiz über der Straße angebracht und ein 160 Meter langer Halbtunnel in den Fels getrieben. Für die Arbeiten muß der Besucher künftig in die Tasche greifen. So kostet eine Fahrt über die schönste Küstenstraße Afrikas zwischen R12 und R27 liegen (ca. 1,50 Euro bis 3 Euro). Reisebusse dürfen nur noch von Nordhoek nach Hout Bay, auf der dem Meer abgewandten Straßenseite fahren. Im kommenden Jahr finden hier auch wieder zwei großen Sportereignisse statt. Der Two Oceans Marathon und das Cape Argus Radrennen werden endlich wieder über die Traumstraße führen.
Neue Kochbücher der südafrikanischen Küche
Evert Kornmayer präsentiert in zwei Büchern klassische und moderne Rezepte aus Südafrika und Namibia, damit Sie sich und Ihre Gäste kulinarisch in das südliche Afrika entführen können.
Klassische und moderne Rezepte aus Südafrika von Evert Kornmayer
Was wir heute unter südafrikanischer Küche verstehen ist eine interessante Mischung aus den Einflüssen der burisch-holländischen, indischen, malaiischen, französischen, englischen und schwarzafrikanischen Küche. Das Buch "Klassische und moderne Rezepte aus Südafrika" ist ein Kochbuch für Feinschmecker, Kenner und Genießer. Auf 215 Seiten stellt Evert Kornmayer über 230 Rezepte aus den Provinzen am Kap der Guten Hoffnung vor. Egal ob Kap Crayfish Suppe, Springbock-Rücken in Walnusscrepes mit Pinotage-Rotweinbutter, Bobotie, Bredie oder Kap Brandy Pudding, entführen Sie sich und Ihre Gäste kulinarisch nach Südafrika. Zu jedem Rezept gibt es gleich die passende Weinempfehlung mit Bezugsquellen.
Immigrationsbestimmungen für Südafrika doch nicht vereinfacht
Entgegen einer anders lautenden Meldung von unserer Seite wurden die Immigrationsbestimmungen für Südafrika doch nicht vereinfacht. Vielmehr haben es Deutsche nach den neuen Gesetzen schwerer denn je, nach Südafrika auszuwandern. Als Grund hierfür gibt die Regierung Südafrikas an, dass Südafrika über eine große Anzahl ungelernter oder angelernter Arbeiter verfügt, die ein Recht auf Arbeit und einen wirtschaftlich vertretbaren Lebensstandard für sich und ihre Familien haben.
Ein deutscher Staatsbürger als Arbeitssuchender bekommt eine Daueraufenthaltsgenehmigungen nur, wenn er ein permanentes Arbeitsangebot erhalten hat, für das es keinen ausreichend qualifizierter südafrikanischer Staatsbürger/ Dauerresident gab, um die Stelle zu besetzen.
Eine Daueraufenthaltsgenehmigungen ist ebenfalls zu beantragen, wenn ein deutscher Staatsbürger ein Unternehmen in Südafrika betreiben möchte und dabei entweder beabsichtigt, ein Geschäft in der RSA neu zu gründen oder beabsichtigt, in ein in Südafrika bereits bestehendes Unternehmen zu investieren oder sich bereits im Besitz einer Geschäftsführungserlaubnis (business permit) für die Republik Südafrika befindet. In allen drei Fällen muß eine Summe von R 2.500.000 (ca. 280.000 Euro) investiert werden bzw. worden sein.
Wer seinen Ruhestand in Südafrika verbringen möchte, muß eine monatliche Rente von mindestens R20.000 (ca. 2.300 Euro) oder ein Vermögen von R12 Mio. (ca. 1,5 Mio. Euro) nachweisen. Wer schon vorher nach Südafrika auswandern möchte, muß ein Gesamtvermögen von R20 Mio. (ca. 2,3 Mio. Euro) nachweisen und eine Gebühr von R100.000 (ca. 12.000 Euro) entrichten. Sonst kostet jeder Antrag für eine Daueraufenthaltsgenehmigung 152 Euro.
Einreisebestimmungen für Touristen sind aber nach wie vor, dass deutsche Staatsangehörige zur Einreise und einem Aufenthalt bis zu 90 Tagen kein Visum benötigen, dieses bzw. bei der Einreise ausgestellt wird. Es ist jedoch ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass vorzulegen. Der Personalausweis reicht hier nicht aus.
Südafrika eröffnet neues Botschaftsgebäude in Berlin
Am 13. November 2003 wurde das neue Botschaftsgebäude Südafrikas in Berlin eröffnet. Das Gebäude, das von einem südafrikanischen Architekten entworfen wurde, präsentiert sich im Baustil als eine Mischung aus traditionellen Elementen und Moderne. Die Fassade aus Glas und Naturstein zieren im Eingangsbereich angedeutete Felsmalereinen. Der Garten der Botschaft präsentiert sich mit der roten Erde der Kalahari, einer schattenspendenden Schirmakazien und kleinen Wasserläufen. Das Gebäude wurde innerhalb von 16 Monaten Bauzeit errichtet und kostet Südafrika umgerechnet etwa 10 Mio. Euro. Zu der Eröffnungsfeier waren hochrangige Politiker eingeladen, allen voran der deutsche Außenminister Joschka Fischer. Südafrikas Botschafter in Deutschland, Prof. Dr. SME Bengu, bezeichnete die neue Vertretung als "ein Zuhause für alle Südafrikaner". Die aktuelle Adresse und den Kontakt zur Botschaft finden Sie unter "Reiseinformationen".
Massive Erweiterungen in Durban geplant
In Durban soll es in den nächsten zwei Jahren zu massiven Erweiterungen kommen. So soll das International Convention Centre für R400 Mio. (etwa 42 Mio. Euro) erweitert werden. Unter anderem soll ein großer Indoor-Sportbereich, diverse Hotels und eine Sportarena mit 6.000 Sitzplätzen angelegt werden. Unter anderem soll auch ein 7 Sterne-Hotel entstehen, dass qualitativ auf einer Höhe mit dem Burj Al Arab in Dubai liegen soll. Die Erweiterungen sollen 2006 abgeschlossen werden, 23.000 neue Jobs schaffen und so das größte und modernste Konferenzzentrum Afrikas werden.
Neue Preisstrukturen und die Wild Card für Nationalparks
Zahlte man noch bis Mitte 2003 bei dem Besuch eine Nationalparks eine einmalige Gebühr und konnte dafür so lange im Park bleiben, wie man wollte, änderte sich dieses mit dem 2. Juni 2003. Seit diesem Tag müssen Besucher pro Tag zwischen R25 (ca. 3,10 Euro) und R120 (ca. 15,40 Euro) zahlen. Als aktuellste Neuerung führte die Nationalparkverwaltung Südafrikas (SANParks) die neue Ermäßigungskarten "Wild Card" auch für ausländische Besucher ein, nachdem sie bereits einige Zeit nur den Südafrikaner vorbehalten war. Mit der Wild Card kann der Besucher innerhalb von 15 Tagen nach Erstbenutzung 10 Tage lang alle Parks im Nationalparkverbund ohne zusätzliche Kosten besuchen. Dadurch entfällt der Erwerb von neuen Eintrittskarten und so die lange Wartezeit an den Toren der Parks. Die Karte ist insgesamt 5 Jahre gültig und kostet für eine Person R600 (ca. 77 Euro), für Paare, die weder verheiratet noch ein unterschiedliches Geschlechts haben müssen, R1000 (ca. 128 Euro) und für Familien mit bis zu vier Kindern unter 16 Jahre R1500 (ca. 193 Euro). Die Wild Card kann an allen Eingängen der beteiligten Parks sowie bei den Büros von SANParks erworben werden.
Gemeinde im Bo-Kaap verbietet Filmaufnahmen
Die Gemeinde am Bo-Kaap versucht, sich gegen die Einflüsse der Wirtschaft zu wehren. Lokale Gruppen befürchten, dass durch die zahlreichen Filmaufnahmen und neue Bewohner der ursprüngliche Charakter des Viertels verloren geht. Bisher konnte erwirkt werden, dass die übermäßigen Filmaufnahmen gestoppt werden. Touristen, die Geld in das historische Stadtviertel bringen, seien aber weiterhin gerne gesehen, hieß es. Besorgt zeigten sich die Gruppen hingegen darüber, dass das Bo-Kaap als Szeneviertel angesehen wird und sich immer mehr junge, nicht-muslimische Leute hier niederlassen.
Der Presidents Cup treibt Immobilienverkäufe an
Der Presidents Cup, das wichtigste Golfereignis des Jahres, das vom 18. bis 23. November 2003 auf dem Links Club des edlen Fancourt Country Clubs stattfand, treibt die Immobilienverkäufe an der Garden Route an. Bereits während des Turniers wurden Immobilien in und um George im Wert von R41 Mio. verkauft (ca. 5,23 Mio. Euro). Nach dem Erfolg des Turniers wird klar, dass die Garden Route immer mehr zu einem Golf- und Tourismus-Mekka Südafrikas wird. Bisher gibt es hier 11 Golf-Estates der Spitzeklasse und drei weitere werden zurzeit gebaut. Darunter das Pezula Estate (Design von Jack Nicklaus) und der Oubaai Golfkurs von Ernie Els. Bisher haben unter anderem Nick Price und Michael Schumacher Eigentum auf Pezula erworben. Das Pezula wird außerdem in den nächsten drei Jahren den World Cup im Golf der Frauen austragen.
Groot Constantia bekommt neues Restaurant
Mit dem Start der laufenden Touristensaison eröffnet auf dem Weingut Groot Constantia ein neues Restaurant. Jetzt gibt es neben dem renommierten Jonkershuis ein zweites Restaurant mit dem Namen Simon's. Durch das neue Restaurant sollen die Besucher noch länger auf dem Weingut verweilen können.
Tourismusprojekte für 55 Mio. Euro in der Region St. Lucia
Acht private Firmen und öffentliche Organisationen planen, gemeinsam in der Region St. Lucia, dem ersten Weltnaturerbe Südafrikas, ein Investment-Projekt mit einem Gesamtwert von knapp 55 Mio. Euro zu initiieren. Das Projekt soll über 900 Arbeitsplätze und ebenso viele Betten in Unterkünften schaffen. Die ersten Arbeiten sollen in neun bis zwölf Monaten beginnen. Zu den Investoren gehören bekannte Firmen wie Hyatt International, Three Cities Group und Halycon Hotels, aber auch der Initiator des Durban Southcoast Casinos, Musa Myeni. Um St. Lucia wird es fünf Projekte geben, drei weitere etwas weiter nördlich an der Kosi Bay. Die Investoren erhalten im Gegenzug private Konzessionen für 15 bis 30 Jahre. So soll ein Park entstehen, der ein Gegengewicht zum Krüger Park bilden könnte. Bisher kommen jedes Jahr etwa 100.000 Besucher die Region, die zu den ärmsten Regionen Südafrikas zählt. Mit den neuen Projekten sollen deutlich mehr Touristen angelockt werden, von denen auch die lokale Bevölkerung profitieren soll.
Tourimusbehörde von KwaZulu Natal mit neuem Logo
Die Tourimusbehörde von KwaZulu Natal stellte kürzlich ihr neues Logo vor. Das alte Logo zeigte einen Zulu mit Speer und Schild. Von diesem Logo ist nur noch das Schild geblieben, dass auch auf dem neuen Logo zu sehen ist. Daneben steht in großen Buchstaben das Wort "Zulu", da es laut einer Umfrage das am meisten assoziierte Wort mit der Provinz sei. Durch das neue Logo, das außerdem noch die Wörter "South Africa" zeigt, soll die Persönlichkeit der Provinz besser und intensiver dargestellt werden. Das Logo ist unter www.kzn.org.za zu sehen.
Höhere Gebühren für Familien im Krüger Park
Nach der neuen Preispolitik von SANParks werden ab November 2004 auch Jugendliche den vollen Eintrittspreis in den Krüger Park zahlen müssen. War es bisher so, dass Kinder unter 16 nur die Hälfte zahlen mussten, gilt diese Regelung zukünftig nur noch für Kinder bis 12 Jahren. Laut eigenen Aussagen erfolgte diese Änderung als Anpassung an die Standards im Tourismus. Dass es jedoch auch anders, zeigen andere Organisationen. In den Parks von KZN Wildlife mussten bisher Kinder über 12 Jahre den vollen Eintrittspreis bezahlen. Diese Regelung gilt zukünftig jedoch für Kinder ab 16 Jahre.
Kapstadt spendet eventuell Land an eine Friedensorganisation
Die Regierung der Stadt Kapstadt wägt zurzeit ab, Land gegenüber des Cape Town International Convention Centre kostenlos an den Desmond Tutu Peace Trust abzutreten, damit dieser dort ein Friedenszentrum errichten kann. Dieses könnte zu Problemen führen, da die Regierung im März 2002 bereits beschlossen hat, das Gelände für R19,5 Mio. (ca. 2,5 Mio. Euro) zu verkaufen, um durch den Erlös die leeren Kassen der Stadt zu füllen. Einige Interessenten haben bereits bis zu R27 Mio. (ca. 3,5 Mio. Euro) für das Land geboten. Eine Entscheidung dazu soll in naher Zukunft fallen.
Le Quartier Français ist bestes Restaurant Südafrikas
Das bekannte Hotel Le Quartier Français im schönen Tal von Franschhoek wurde zum Sieger des Wettbewerb "Top 100 Restaurants in South Africa 2004" des Magazins WINE ausgezeichnet. Das Restaurant wurde nicht nur in den Rubriken "Bester Koch" und "Bester Service" auf den ersten Platz gewählt, sondern erhielt ebenso 5* für das Essen, den Service und das Preis-Leistungsverhältnis. Die Küchenchefin Margot Janse ist bereits seit acht Jahren für das Restaurant tätig und freut sich besonders über diese Auszeichnung.
Erweiterung am Cape Point National Park und am Tafelberg geplant
Zurzeit gibt es Pläne, den Cape Point National Park, zu dem auch der Tafelberg gehört, für R35 Mio. (ca. 4 Mio. Euro) zu erweitern und mit mehr Wanderwege zu durchziehen. Dabei soll die Länge der Wege von 340km auf 700km wachsen. Ebenfalls ist es geplant, einen Trail für Wanderer mit dem Namen Hoerikwaggo Trail, zu bauen, der in sechs Tagen von der Innenstadt bis zum Cape Point führt. "Hoerikwaggo" heißt der Tafelberg in der Sprache der Khoikhoi und bedeutet "Berg der See". Die genaue Routenführung steht jedoch noch nicht fest.
Der Tourismus in Südafrika wächst weiter
Der Tourismus in Südafrika stieg auch in den vergangenen 12 Monaten weiter an. Im Jahr 2003 kamen 6% mehr Besucher ans Kap der Guten Hoffnung. Wenn man den weltweiten Negativtrend im Tourismus betrachtet ist diese Zahl sehr positiv. Die Gründe hierfür sind vielfältig, aber besonders die diversen Großereignisse wie die Eröffnung des Cape Town International Convention Centre, der Presidents Cup (Golf) an der Garden Route, die Weltmeisterschaften im Kricket und der World Parks Summit trugen entscheidend dazu bei. Trotzdem wurden im Dezember 2003 10% weniger Besucher als noch im November registriert. Der Grund hierfür liegt vor allem daran, dass diverse Hotels und Restaurants in Südafrika ihre Preise in schwindelerregende Höhen getrieben haben.
Gebührenpflichtige Straße an der Wild Coast geplant
Zwischen Durban und East London an der Wild Coast soll demnächst eine 550km langen gebührenpflichtige Straße entstehen. Diese gehört zu einer Öko-Tourismus-Offensive, die 1997 ins Leben gerufen wurde. Zwei Probleme stellen sich aber dem Straßenbau in den Weg. Das größte Problem ist die so genannte "Greenfields"-Sektion, die zwischen Port St. Johns und Port Edwards liegt und durch die zurzeit keine Straße führt, da hier das Schutzgebiet "Pondoland Centre of Endemism" liegt. Gegen den Straßenbau durch dieses Schutzgebiet wehren sich lokale Bevölkerungsgruppen und einige Politiker. Ein weiteres Problem sind die Minen der Region, denn sie können nur geschlossen werden, wenn durch den Öko-Tourismus mehr Arbeitsplätze entstehen, als die Minen bringen würden. Der Straßenbau wäre jedoch ein wichtiger Schritt, den Tourismus in die einzigartige Landschaft der Wild Coast zu bringen.
Der Chapman's Peak nach der Wiedereröffnung
Der Chapman's Peak wurde am 21. Dezember wieder eröffnet, nachdem er über vier Jahren wegen zahlreicher Unfälle durch Steinschlag geschlossen war. In den letzen Monaten wurde er für R157 Mio. (ca. 17,8 Mio. Euro) ausgebessert. Trotzdem ist es schon wieder zu den ersten kleineren Unfällen mit Steinschlag gekommen, aber ohne Verletzte. Dennoch sollen diverse Sportevents in diesem Jahr, wie der Two Oceans Marathon, unter anderem über die Panoramastraße führen. Sollte es bis zu diesen Events zu schwereren Unfällen kommen, kann die Route des Marathons und auch die der Radrennen nach Aussagen der Veranstaltet immer noch auf den Ou Kaapseweg umgelegt werden.
SAA fliegt ab September von Frankfurt nach Kapstadt nonstop
Wie einige andere Airlines zuvor, bietet die South African Airways zukünftig Nonstop-Flüge nach Kapstadt an. Ab dem 1. September 2004 fliegt die größte afrikanische Fluglinie dreimal wöchentlich ohne Zwischenlandung von Frankfurt nach Kapstadt. Mittwochs, freitags und sonntags fliegt die SAA mit einem Airbus A340-200 ab Frankfurt um 19:50 und der Gast landet ausgeruht nach nur 11,5 Stunden Flugzeit um 07:45 Ortszeit in Kapstadt. Der Rückflug startet dienstags, donnerstags und samstags um 17:15 und landet in Frankfurt um 05:25. Wie die SAA so bietet die holländische KLM seit einiger Zeit Nonstop-Flüge an. Diese werden ebenfalls als Tagflüge angeboten. Wer es ohnehin schwer hat, um Flugzeug zu schlafen, kann so mit dem Sightseeing bereits im Flugzeug beginnen und sich den gesamten afrikanischen Kontinent von oben ansehen. Die KLM-Tagflüge starten in Amsterdam um 10:25 Uhr und die Maschine landet um 22:00 in Kapstadt.