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Kapstadt günstig mit dem Cape Town Pass
Mit dem jetzt eingeführten "Cape Town Pass" können Besucher der Mutterstadt Südafrikas viel Geld sparen. Der Städtepass ist der erste seiner Art in Afrika und bietet freien Eintritt in über 50 Museen und Attraktionen. Dazu gehören so bekannte wie sehenswerte Einrichtungen: Two Oceans Aquarium, Kirstenbosch Botanical Gardens, Castle of Good Hope, Bo-Kaap Museum, Seal Island Cruise, Groot Constantia Estate, Stellenbosch Museum, Huguenot Museum und die South Africa National Gallery. Darüber gibt es Ermäßigungen bei Tourenanbietern und in Restaurants. Käufer des Passes erhalten einen kleinen Reiseführer mit Stadtplänen und Informationen über die Attraktionen kostenlos hinzu. Der Cape Town Pass kann online bestellt oder aber an einer der folgenden Stellen für einen, zwei, drei oder sechs Tage gekauft werden: Waterfront Tourism Centre, Stellenbosch Tourism, Ashanti Lodge, Village & Life de Waterkant, Village & Life Camp's Bay, Cape Town Tourism. Die Preise liegen zwischen 33 und 92 Euro.

Großbrand am Tafelberg in Kapstadt
Am gestrigen Donnerstag brach am Hang des Tafelberges, oberhalb des Stadtzentrums, ein Großbrand aus. Nach ersten Ermittlungen soll das Feuer durch eine achtlos weggeworfene Zigarette eines britischen Touristen verursacht worden sein. Eine Frau starb an den Folgen einer Rauchvergiftung. Der Touristenführer Donovan Lyimo entdeckte das Feuer, als er am unteren Ende der Platteklip Gorge auf der Tafelberg Road unterwegs war. Es brannte daraufhin schnell unkontrolliert an mehreren Fronten: Camps Bay, Lion's Head, Deer Park und Platteklip Gorge. Das Feuer erreichte sogar fast die Spitze des Tafelberges. Der stramme Südostwind und Temperaturen von 30°C heizten das Feuer weiter an. Seit dem kämpfen 150 Feuerwehrmänner, 23 Löschzüge und drei Helikopter darum, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Einige Anwohner der höher gelegenen Stadtviertel Oranjezicht, Higgovale und Tamboerskloof seien bereits evakuiert worden. Das Wetter spielt derweilen nicht in die Karten der Feuerwehr. Auch für die nächsten Tage sind Temperaturen jenseits der 25°C angekündigt. Noch gibt es keine Angaben darüber, wann das Feuer unter Kontrolle sein wird. Auch im Hafenbereich brennt es derweil. Dabei gab es Schäden in einigen Fabriken. Weitere Feuer sind darüber hinaus nahe Simon's Town ausgebrochen.

Sun City gewinnt Auszeichnung
Das Sun City Resort hat auf den World Travel Awards in London die Auszeichnung zum besten Resort in Afrika und zum besten Resort in Südafrika erhalten. Die World Travel Awards fanden in diesem Jahr zum zwölften Mal statt. Reisekaufleute und Vielreisende aus 200 Ländern wählen in jedem Jahr die besten Hotels und Resorts der Welt. Die Hauptkategorie ist in acht Subkategorien eingeteilt: Afrika, Asien/Pazifik, Karibik, zentral und Lateinamerika, Europa, mittlerer Osten, Nordamerika und Südamerika. Diese Rubriken werden wiederum in Subrubriken unterteilt. Graham Wood, Operations Director des Sun City Resort, fühlt sich geehrt und möchte die gute Arbeit der letzten Jahre fortsetzen.

Ex-Vize-Präsident Südafrikas angeklagt
Jacob Zuma, ehemaliger südafrikanischer Vize-Präsident, muss sich ab Mitte Februar wegen des Verdachts auf Vergewaltigung vor Gericht verantworten. Nach Zeitungsberichten soll er Anfang November eine 31-jährige Frau in seinem Haus sexuell belästigt haben. Zuma bestreitet alle Vorwürfe. Der Vize-Vorsitzende der Regierungspartei ANC war bereits im Juni wegen einer Korruptionsaffäre seines Amtes enthoben worden. Ein Gericht hatte ihn der Bestechung für schuldig befunden. Wegen weiterer Korruptionsvorwürfe muss sich Zuma ab Juli verantworten. Ihm wird vorgeworfen, in ein Rüstungsgeschäft mit einem französischen Konzern verwickelt zu sein und ein Bestechungsgeld von 1,3 Millionen Rand (180.000 Euro) angenommen zu haben.

Das Leben von Nelson Mandela wird verfilmt
Jetzt soll das Leben des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas, des Friedens-Nobelpreisträgers Nelson Mandela verfilmt werden. Die Vorbereitungen dazu sollen bereits laufen. Der südafrikanische Filmmagnat Anant Singh wird den Film produzieren, der auf Mandelas Biografie "Long Walk to Freedom" basieren wird. Als Budget sind 200 Millionen Rand (ca. 25 Mio. Euro) eingeplant. Die Dreharbeiten sollen noch dieses Jahr in Südafrika beginnen. Der Film soll Mitte 2007 in die Kinos kommen. Als Hauptdarsteller wird der US-Amerikaner Morgan Freeman genannt. Mandela hatte sein Land nach jahrzehntelanger Haft in Apartheid-Gefängnissen friedlich aus der Rassentrennung geführt. Das Buch, das in Deutschland unter dem Titel "Der lange Weg zur Freiheit" erschienen ist, kann über jede Buchhandlung sowie über Online-Buchhändler über die ISBN 3596138043 bezogen werden.

Südafrikanischer Film erhält Oscar
Auf der 78. Oscar-Verleihung in Los Angeles wurde auch ein südafrikanischer Film ausgezeichnet. Gavin Hood erhielt die goldene Statue für den besten nicht-englischsprachigen Film. Dieser trägt den Titel "Tsotsi" und spielt im Johannesburger Township Soweto. Er erzählt von sechs Tage im Leben eines jungen Anführers eines Straßen-Gang, der sich um ein Baby kümmern muß, nachdem er es aus Versehen während eines Raubüberfalls entführt hat.

Keine dritte Amtszeit für Präsident Mbeki
Präsident Thabo Mbeki hat im Februar 2006 erklärt, dass der regierende ANC (African National Congress) seine deutliche Mehrheit nicht dazu benutzen wird, die Verfassung zugunsten längerer Amtszeiten für Südafrikas Präsidenten zu ändern. Präsident Mbeki sagte in einem Interview mit dem südafrikanischen Fernsehen (SABC), dass er nicht beabsichtige, das Amt zum dritten Mal inne zu haben. „Am Ende des Jahres 2009 werde ich der Regierung 15 Jahre lang in einer Führungsposition angehört haben. Ich denke, das ist zu lange“, sagte der Präsident. Er finde, dass er nach 15 Jahren sowieso für eine andere Person Platz machen sollte. Es sei die Politik des ANC, seine Zweidrittelmehrheit nicht für grundlegende Verfassungsänderungen zu nutzen. Thabo Mbeki (63) war 1999 als Südafrikas zweiter demokratisch gewählter Präsident der Nachfolger von Nelson Mandela und wurde 2004 zum zweiten Mal zum Präsidenten gewählt. Davor war er seit 1994, als der ANC an die Regierung kam, Vizepräsident unter Nelson Mandela.

Apartheid-Straftäter kommen vor Gericht
Die südafrikanische Justiz wird Verbrecher aus der Zeit der Apartheid, die keine Amnestie von der Wahrheits- und Versöhnungskommission erhalten oder sich nicht darum bemüht haben, vor Gericht bringen. Vusi Pikoli, Leiter der Strafverfolgungsbehörde (National Prosecuting Authority – NPA) erklärte Ende Januar 2006, dass mindestens 20 Anklagen gegen Straftäter möglich seien. Es handelt sich also nicht um eine Wiederaufnahme der Arbeit der Wahrheits- und Versöhnungskommission, sondern den Tätern konnte im Rahmen des Auftrags der Kommission keine Amnestie erteilt werden, weil die Taten nicht politisch motiviert waren, oder aber die Täter waren nicht bereit, ihre Taten vollständig offen zu legen oder sich um Amnestie zu bemühen. Angeklagt werden können sowohl Täter, die für das Apartheidregime gearbeitet haben, als auch Mitglieder der Befreiungsbewegungen, wenn sie sich schuldig gemacht haben. Allerdings werden Angeklagte die Möglichkeit haben, als Kronzeugen auszusagen oder sich im Gegenzug für ihre Aussage mit der Staatsanwaltschaft auf die Höhe der Strafe zu einigen.

Nelson Mandela Children`s Fund Deutschland (02.05.06)
Am 17. Februar 2006 wurde der Nelson Mandela Children’s Fund Deutschland in Bonn gegründet, eine Partnerorganisation des Nelson Mandela Children’s Fund Südafrika (NMCF), die von dem Nobelpreisträger und früheren Präsidenten Nelson Mandela 1995 ins Leben gerufen wurde. Nelson Mandela will zum Wohlergehen Not leidender südafrikanischer Kinder und Jugendlicher beitragen. Sein Leitbild und auch das des Fund ist, durch gesellschaftlichen Wandel auf das Leben von Kindern und Jugendlichen positiv einzuwirken.

Der NMCF hat folgende Leitlinien:

Der NMCF entwickelt Partnerschaften und initiiert Programme, die das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen stärken und verbessern
Er wirbt für die Rechte von Kindern und Jugendlichen, nimmt Einfluss auf die Politik und das gesellschaftliche Bewusstsein
Er fördert diese Initiativen nachhaltig in ihrer Entwicklung durch finanzielle Unterstützung und Wissensvermittlung.
Durch konkrete Projekte und Programme in Südafrika leistet der Fund einen Beitrag zur Überwindung von Armut und Not. Schwerpunkte der Programme sind:

das Wohlergehen von Kindern
Integration von Kindern mit Behinderungen
Bildung und Entwicklung (capacity development)
Förderung und Entwicklung der Talente junger Menschen
Um seine Ziele zu erreichen, arbeitet der Fund zusammen mit öffentlichen Einrichtungen und Regierungen, der Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Initiativen wie den Kirchen und Nichtregierungsorganisationen. Der Nelson Mandela Children’s Fund Deutschland wirbt für die materielle Unterstützung der Projekte des Nelson Mandela Children’s Fund in Südafrika. Es besteht die Möglichkeit, Fördermitglied des Fund zu werden. Die Organisation bemüht sich um den Aufbau eines Kuratoriums (Board of Trustees) mit Persönlichkeiten, die mit Südafrika und den Zielen des Fund verbunden sind.

Veranstaltungshinweis
Am 19. Mai 2006 findet die bundesweite Auftaktveranstaltung des Nelson Mandela Children’s Fund Deutschland in Bonn statt. Weitere Informationen im Büro des Fund:
Nelson Mandela Children's Fund Deutschland
Ansprechperson: Dr. Bettina Schmidt
Kaiser-Friedrich-Strasse 13
D-53113 Bonn, Germany
Tel. +49-(0)228-24335-25

SAA ab dem 10. April 2006 offizielles Mitglied der Star Alliance
Mit einer Festveranstaltung im Heimatflughafen Johannesburg und Feierlichkeiten in allen internationalen SAA-Repräsentanzen wird South African Airways (SAA) am 10. April 2006 offiziell Mitglied der Star Alliance, dem Zusammenschluss der weltweit renommiertesten Fluggesellschaften. Als Mitglied der größten Airline-Kooperation begegnet SAA den Herausforderungen einer globalen Zukunft. SAA-Kunden profitieren vor allem von der Größe des Star-Alliance-Netzes, der Auswahl an Flugverbindungen und der erhöhten Flexibilität bei 16.930 Flügen täglich zu 846 Zielen in 153 Ländern. So verknüpfen SAA und Lufthansa jetzt das jeweils größte Streckennetz des afrikanischen und europäischen Kontinents miteinander. Weitere Vorteile für die Kunden sind die umfangreiche Auswahl an abgestimmten Flugverbindungen mit kurzen Umsteigezeiten, effiziente Check-in-Einrichtungen, komfortable Lounges, zuverlässige Gepäckbeförderung und attraktive Vielfliegerprogramme. Die Meilenprogramme der Star-Alliance-Partner sind austauschbar, und Kunden können neben den Voyager-Status-Meilen gleichzeitig Star-Status-Meilen sammeln. Die Star-Alliance-Partnerschaft findet auch Ausdruck im neuen Logo der SAA. Der neue 'Star Alliance African Airpass' ersetzt mit dem Beitritt der SAA zur Star Alliance den bisherigen "SAA Miles Across Africa" Tarif. Die bewährte Tarifstruktur bleibt erhalten und darüber hinaus lässt sich dieser Tarif jetzt mit Langstreckenflügen aller Star Alliance Fluggesellschaften kombinieren. Der Tarif bietet ab sofort die Möglichkeit, mindestens 4 bis maximal 10 Coupons innerhalb Afrikas mit einem Langstreckenticket ausgestellt auf eine Star Alliance Fluggesellschaft zu kombinieren und so nahezu den ganzen afrikanischen Kontinent zu erkunden.

Tarife für den Chapman's Peak erhöht
Seit dem 1. Juni gelten am Chapman's Peak neue Tarife. Die Preise für Autos, Minibus-Taxis sowie Motorräder wurden um R1 (ca. 0,12 Euro) erhöht. Für ein Motorrad kostet die Fahrt an der vielleicht schönsten Küstenstrasse der Welt ab sofort R15 (ca. 1,75 Euro), für ein Auto muss R23 (2,68 Euro), für ein Minibus-Taxi R31 (3,62 Euro) für kleine Busse R91 (10,60 Euro) sowie für große Busse R227 (26,45 Euro) bezahlt werden. Besitzer einer so genannten WildCard der South African National Parks and Cape Nature Conservation erhalten einen Rabatt von R5 pro Auto. Die Preiserhöhung wurde von offizieller Seite mit höheren Instandhaltungsgebühren begründet.

BEE zeigt Wirkung
Südafrikas Bemühungen, die für lange Zeit während der Apartheid ökonomisch ausgegrenzte Bevölkerungsmehrheit stärker an der Wirtschaft des Landes zu beteiligen, wirken sich deutlich positiv aus. Das Wirtschaftswachstum betrug im Jahre 2005 fast 5 % und wird allen Erwartungen zufolge weiter steigen. Südafrika erhält nach nur 12 Jahren der Demokratie mehr ausländische Direktinvestitionen als Indien. Die Strategie zur Stärkung der Wirtschaftsmacht der Schwarzen (Black Economic Empowerment) hat für Millionen Menschen zu mehr Einkommen und besseren Aufstiegschancen geführt. Am folgenden Beispiel wird deutlich, dass sich die sozioökonomische Lage in Südafrika allmählich zum Besseren wendet. Vor etwa 20 Jahren musste Südafrikas berühmte Zeitung „Rand Daily Mail“ aufgeben, weil sie nicht mehr genug Anzeigenkunden hatte. Ihre Leserschaft bestand nämlich zunehmend aus Schwarzen, an deren Kundschaft aber die großen Firmen wegen der geringen Löhne nicht interessiert waren. Ihre Werbekampagnen richteten sich an die besser verdienende weiße Leserschaft. Gegenwärtig ist die „Daily Sun“ in Südafrika sehr erfolgreich. Diese Zeitung besteht seit drei Jahren und wird hauptsächlich von Lesern aus der schwarzen Arbeiterklasse gekauft. Die Auflage beträgt 450 000, Tendenz steigend, und an Anzeigenwerbung besteht bei der „Daily Sun“ kein Mangel. Fast eine halbe Million schwarzer Erwachsener ist im Jahr 2005 in die mittlere Einkommensgruppe aufgestiegen. Die Anzahl schwarzer Südafrikaner in den oberen Einkommensgruppen stieg um 30 %. 20 % der obersten Einkommensgruppe sind Schwarze; vor zehn Jahren gehörten nahezu keine Schwarzen zum Kreis der Bestverdiener. Heute zeigt sich die Kaufkraft der schwarzen Verbraucher fast auf allen Gebieten. Weitere Informationen über die Erfolge und Gefahren des BEE in: „BEE fuelling economic revolution“, 29 May 2006, von Jim Sutcliffe, Chief Executive Officer von Old Mutual.

Personalwechsel bei South African Tourism
Ab dem 1. September 2006 wird Frau Theresa Bay-Müller die Nachfolge von Annemarie Ferns als Country Managerin von South African Tourism antreten. Annemarie Ferns wird South African Tourism erhalten bleiben und ab September das Büro in den Niederlanden leiten. Frau Bay-Müller ist seit neun Jahren bei South African Tourism in Frankfurt tätig und betreut dort seit vier Jahren den Bereich E-Business und Research in Europa. Sie freut sich darauf, die erfolgreiche Arbeit von Annemarie Ferns im deutschen Markt fortzusetzen, da es dem Team in den letzten Jahren gelungen ist, viele Deutsche von Südafrika zu begeistern und diese Begeisterung auch in Buchungen umzusetzen. Im Jahr 2005 gab es ein erneutes Besucherplus von 1,7 %.

Den Tod bekämpfen: Afrikanische Union
Das Gesundheitsgipfeltreffen der Afrikanischen Union (AU), das Anfang Mai 2006 in Abuja stattfand, befasste sich vor allen Dingen mit dem Kampf gegen HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria, den drei wichtigsten Todesursachen in Afrika. Neben zahlreichen afrikanischen Ländern nahmen auch UNICEF und UNAIDS an der Konferenz teil. Der Gipfel will dazu beitragen, bis 2010 eine umfassende Behandlung von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria in Afrika zu ermöglichen. Ein Zehntel der Weltbevölkerung lebt in Afrika, aber auch 60 % derjenigen mit HIV/Aids. Der AU zufolge sind im Jahr 2005 zwischen 2,8 und 3,9 Millionen Afrikaner mit HIV infiziert worden, während 2,4 Millionen Erwachsene und Kinder an Aids gestorben sind. Afrika hat mehr als ein Viertel aller Tuberkulose-Erkrankungen auf der Welt und 90 % der jährlichen Malaria-Fälle zu verzeichnen. UNICEF zufolge haben 12,3 Millionen Kinder in Afrika zumindest einen Elternteil infolge von Aids verloren. Weltweit sind acht von zehn Waisen Afrikaner. Anfang Mai hat Olusegun Obansanjo, der Präsident von Nigeria, das African Centre for HIV/Aids Management eröffnet, das von Kenneth Kaunda geleitet werden wird. Das Zentrum wird u. a. im Rahmen der Aids-Bekämpfung in Afrika Spezialisten ausbilden und Denkanstöße verschaffen, um zu Lösungen der Probleme auf diesem Gebiet und zu politischen Richtlinien in Bezug auf Entwicklungsfragen beizutragen.

Neue DIAMOND BIRDING ROUTE geht in die Pilot Phase
Die Organisation BirdLife Südafrika hat eine Vereinbarung mit den Familien De Beers und Oppenheimer über die Erschließung einer Vogelbeobachtungsroute unterzeichnet. Die sogenannte „Vogel-Route“ soll nicht nur den Reichtum der Fauna und die Artenvielfalt der dort ansässigen Vögel zeigen, sondern auch die inhaltsreiche Geschichte der Diamantengewinnung in den Naturschutzgebieten bezeugen, die sich verstreut über Südafrika im Besitz der Familien De Beers und Oppenheimer befinden.BirdLife Südafrika hat erkannt, dass die Entwicklung des Tourismus der Vogelbeobachter eine der wichtigsten Maßnahmen für den Naturschutz ist. Die neue Diamond Birding Route wird eine Vielzahl an unterschiedlichen Lebensräumen umfassen mit Wäldern, Ufervegetation und Savanne nahe der De Beers Venetia Mine in der Limpopo Provinz über die Kalahariwüste bis hin zur saftigen Karoo Region und der Namaqualand Diamond Coast am Nord Kap. Das Projekt wird zunächst auch im Oppenheimer’s Ezemvelo Nature Reserve bei Bronkhorstspruit und auf dem Brenthurst Gelände in Johannesburg realisiert. Eine vorab durchgeführte Prüfung zeigt, dass mehr als 500 Vogelarten, davon 157 einheimische Arten, im Bereich der Birding Route leben. Etliche Gebiete wie zum Beispiel die Dronfield und Benfontein Farmen in der Kimberley Region, die Teile der Route sein werden, sind als eines der 122 wichtigen Vogelgebiete in Südafrika ausgezeichnet. „Aus diesem Grund ist ihr langfristiger Schutz so wichtig für uns“, sagt Professor Gerhard Verdoorn, Executive Director von BirdLife Südafrika.Der zuständige Projektmanager Soza Simango bestätigt, dass es, obwohl die Initiative erst in der Pilotphase ist, schon mehr als ein Duzend ausgebildete Führer sowie einen Businessplan der Interessenvertreter gäbe, die den Erfolg des Projektes sicherstellen würden.Wir werden Sie selbstverständlich über alle Entwicklungen der neuen Diamond Birding Route informieren.

Hapag-Lloyd startet Südafrika-Service
Hapag-Lloyd, bislang im Wesentlichen auf Ost-West-Verkehre konzentriert, verstärkt das Servicenetz im Afrikaverkehr. Mitte Oktober nimmt das Unternehmen einen Dienst nach Südafrika auf. „Die Region Westafrika und mehr noch das südliche Afrika sind ein interessanter Markt für den Containerverkehr und verfügen über ein erhebliches Entwicklungspotential. Wir bedienen damit dann erstmalig in der Geschichte des Unternehmens alle fünf Kontinente“, kommentiert Adolf Adrion, Vorstand der Hapag-Lloyd AG, die Aufnahme eines Liniendienstes, der Nordeuropa mit Häfen in Süd- und Westafrika verbindet. In dem neuen 14-täglichen Dienst werden insgesamt vier Schiffe mit einer Containerkapazität für etwa 1.700 Standardcontainer (TEU) eingesetzt, die jeweils über 200 Kühlanschlüsse verfügen. Die erste Abfahrt des South Africa Express (SAX) ist für den 15. Oktober 2006 ab Hamburg vorgesehen. Angelaufen werden Antwerpen, Le Havre, Lissabon, Kapstadt, Port Elizabeth und Durban, zurück geht es wieder über Kapstadt, Dakar, Lissabon und Thamesport nach Hamburg. Die Rundreisezeit wird 56 Tage betragen. Dabei werden die Schiffe rund 15.000 Seemeilen, das sind fast 28.000 Kilometer, zurücklegen.Der Hafen Dakar im Senegal fungiert dabei als zentraler Umschlagplatz (Hub), von dem aus weitere Umschlagplätze in Westafrika bedient werden. Dazu gehören Tema/Ghana, Abidjan/Elfenbeinküste und Lagos/Nigeria. Darüber hinaus wird Dakar auch im Rahmen eines im Mai 2006 aufgenommenen Dienstes vom Nordkontinent zur Ostküste Südamerikas angelaufen. Um die Kunden im südlichen Afrika zukünftig in allen logistischen Fragen beraten zu können, wird Hapag-Lloyd in Durban, Johannesburg und Kapstadt eigene Büros etablieren. Geleitet wird die Area von Gudrun Feil, die über langjährige, internationale Erfahrung bei Hapag-Lloyd verfügt. Die Area „Südafrika“ ist Teil der neu etablierten Region „Südeuropa“, für die Glenn Hards als Geschäftsführer verantwortlich ist. In Dakar wird Hapag-Lloyd durch die Agentur Somicoa vertreten.

Südafrika zu Gast bei Golf the Beach in Hamburg
1885 eröffnete der erste Golf-Club Südafrikas, heute ist Golfen dort zu einem solchen Trend geworden, dass an jeder Ecke neue Golfplätze aus dem Boden sprießen – teilweise an den unglaublichsten Orten, wie ein Grün auf einem Wolkenkratzer in der Stadt zum Beispiel oder ein staubtrockener Platz inmitten einer Wüste. Lässt man solche Kuriositäten einmal beiseite, dann vereint Anfänger und Golfprofis die Suche nach üppigen Grüns, einer schönen landschaftlichen Kulisse und blauem Himmel mit Sonnenschein. Von alledem hat Südafrika zur Genüge – wo sonst können Sie an einem Tag inmitten wilder Tiere, am nächsten Tag vor einem Bergpanorama und dann wieder in einer Meereskulisse einlochen? Dazu finden Sie das gesamte Jahr über in einer der Regionen Ihr optimales Spielklima. Wenn Urlaub in Südafrika momentan einfach nicht möglich ist, haben wir etwas für Sie: Gemeinsam mit South African Tourism lädt der Golf & Harbour Club Hamburg St. Pauli alle Freunde des Golfsports am 26. August 2006 zum „Golf The Beach“ in den Hamburger Club Lago Bay ein. Hier wird das Beste aus drei Welten vereint: Golf und urbanes Beach-Clubbing mit Südafrika-Flair. Von 11 Uhr bis Mitternacht können Besucher des Beach-Clubs, egal ob Golfer oder Noch-Nicht-Golfer, ihr Golf-Talent beim Golfschlag aus dem künstlich angelegten Bunker beweisen. Golftrainer und Tourspieler sorgen für professionelle Unterstützung des Wettbewerbs, bei dem zahlreiche Sofortpreise winken. Das Highlight: Alle Teilnehmer haben die Chance, eine fantastische Reise nach Südafrika zu gewinnen. Begleitet werden Gäste und Golfer von einem Golf-Showprogramm und Clubmusik. Der Eintritt in den Beach Club Lago Bay ist frei. Golf the Beach, Beach Club Lago Bay, Große Elbstraße 61-63

Logo für die Fußball-WM 2010 vorgestellt
Bereits Anfang Juli wurde im Berliner Tempodrom im Rahmen einer Show das Logo für die Fußball-WM 2010 vorgestellt. Es zeigt einen dunkelhäutigen Fußballspieler beim Fallrückzieher. Farbige Streifen im Hintergrund verleihen dem Bild Dynamik. Ein Jahr lang ging der Wettbewerb um das beste Logo. Entworfen wurde das Gewinnerlogo von Gabriel da Abreu. Südafrikas Präsident Thabo Mbeki sagte, 2010 werde für Afrika, was 1954 der WM-Sieg für Deutschland gewesen sei. Zugleich kündigte er an, den WM-Pokal in vier Jahren in Afrika behalten zu wollen. Südafrika ist das erste Land Afrikas, das die Fußball-WM ausrichtet.

Fußball-WM 2010: Deutsche Hilfe für Südafrika
Nach dem Hilferuf des FIFA-Präsident Joseph S. Blatter an das deutsche Organisationskomitee (OK) der Fußball-WM 2006 wird Horst Schmidt, Vizepräsident des Organisationskomitees der WM 2006 und DFB-Generalsekretär, dem nächsten WM-Gastgeber Südafrika unter die Arme greifen und das dortige OK als Berater unterstützen. Der erste afrikanische WM-Ausrichter liegt mit dem Bau der Stadien und der Verkehrswege weit hinter den ursprünglichen Plänen zurück. Blatter hatte kürzlich den Verzug der Südafrikaner bei den Vorbereitungen angemahnt. "Sie haben Pläne, Geld und bereits Entscheidungen getroffen, aber ich habe dort noch niemanden mit Spitzhacke und Spaten gesehen." Die Süddeutsche berichtet währenddessen von Vorbehalten aus dem südafrikanischen OK.

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