Das Städtchen ist eine wichtige Transitstation auf dem Weg von Kapstadt nach Zimbabwe und liegt an den südlichen Hängen des Soutpansberges. Es ist aus dem westlicher gelegenen Schoemansdal hervorgegangen, das 1867 bis auf die Grundmauern nierdergebrannt wurde. Die Bevölkerung lebt heute von der Rinderzucht und dem Anbau von Tee, Kaffee und Zitrusfrüchten. Manche der Einwohner haben die rauhe Voortrekker-Zeit noch nicht vergessen. Sie tragen immer noch Gewehre bei sich.

Aus der Zeit der Voortrekker stammt auch die Church of the Covenant an der Ecke Erasmus, Kroght Street, die als Einlösung eines Schwurs gebaut wurde, den der General Joubert 1989 am Vorabend seines Angriffs auf die Vende leistete. Sehenswert ist auch das Fort Hendrina hinter dem Gebäude der Stadtverwaltung: ein kleines, mobiles Fort aus Metall, in dem sich die frühen Siedler gegen die schwarzen Stämme verteidigten.

Fast alle Unterkünfte und Hotels liegen in der Nähe Trichard/Ecke Krogh und Trichardt/Ecke Grobler. Die Firma Face of Africa in der Burger Street im Emprium Building bietet Ausflüge auf den Soutpansberg an.

Soutpansberg
Dieses Bergmassiv ist dicht bewaldet mit Kiefern-, Eukalyptus-, Stinkwood- und Yellowwoodbäumen. Es bietet eine bunte Fauna mit u.a. Affen, Antilopen und Greifvogelarten. Der Name bedeutet "Salzpfannenberg" und weist auf die Salzvorkommen am nordwestlichen Rand des Höhenzuges hin. Vom Gelände des Clouds End Hotel bietet sich ein fantastischer Blick nach Süden über das Plateau des Highvelds.