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Welche Frau träumt nicht von einem Diamanten - the girl's best friend - möglichst groß und am liebsten von De Beers?

Hier wurde der erste Diamant 1866 von einem spielenden Kind am Ufer des Oranje River gefunden. Schnell machte die sensationelle Entdeckung die Runde und Glücksritter aus aller Welt trafen sich in der Zeltstadt, die damals nicht umsonst New Rush (neuer Rausch) hieß.

Aber nicht nur im Wasser, auch in der Erde fand man die heißbegehrten Steine und um 1870 begann das große Graben. So entstand der größte, von Menschenhand erschaffene Krater der Welt mit 1,5km Durchmesser und 4,5km Umfang, das Big Hole. Hier wurden in 43 Jahren drei Tonnen Diamanten gefunden. Die Zeltstadt entwickelte sich zu einer festen Kleinstadt, die 1873 den Namen Kimberley erhielt und heutzutage 180.000 Einwohner hat.

 

Kimberley / (c) Satour

 

Als die planlose Graberei zu Ende ging, kämpften zwei Männer um die Kontrolle der Rechte: der Pfarrersohn Cecil Rhodes und der Kleinschauspieler Barney Barnato. Rhodes kaufte schließlich Barnato die Rechte für 5 Mio. britische Pfund ab.

Kimberley / (c) Satour

Etwa zur gleichen Zeit entdeckte man ebenfalls ergiebige Diamantenlager auf der Farm der Brüder de Beers. Rhodes gründete die De Beers Consolidated Mines, die heute 90% der weltweiten Diamantenproduktion kontrolliert.

In der Zwischenzeit werden die meisten Diamanten in China oder Russland geschliffen und veredelt. Der Umschlagplatz für Diamanten aller Art bleibt Belgien mit der Hauptstadt Antwerpen. Viele Diamantenhändler und Produzenten von Schmuck sind immer noch hier ansässig. Edle Schmückstücke werden hier mit tollen Goldarbeiten hergestellt. Abnehmer sind oft Länder wie Dubai, Kairo oder Kapstadt. Größter Lieferant für Diamanten aller Art ist in Südafrika die alte Firma De Beers, die auch im Nachbarstaat Botswana tätig ist.

Durch den Reichtum der Randlords (Bankiers und Magnaten, die die Diamantenclaims kontrollierten), war Kimberley die erste Stadt Südafrikas, die im Jahre 1822 elektrische Straßenbeleuchtung hatte, eine Straßenbahn und die erste Börse.

Vom klassischen Rathaus fährt heutzutage zwischen 9 und 16 Uhr jede Stunde eine dieser restaurierten Straßenbahnen zum Big Hole und zum Museumsdorf, in dem Teile der Stadt zur Zeit des New Rush nachgebaut sind.

Im Diamantenpavillion kann man ungeschliffene Rohdiamanten bewundern, unter anderem den 616, der mit 616 Karat größte ungeschliffene Diamant der Welt.

Kimberley - Praktische Hinweise
Unterkunft

Hier sind noch keine Unterkünfte gelistet.

Restaurants


Star of the west pub
West Circular Road
Tel.: 0531/822 6463
In einer der ältesten Kneipen Südafrikas gibt es frisch gezapftes Bier in netter Atmosphäre. Kleines Restaurant im Obergeschoß.

Mario's
159 Du Toitspan Street
Tel.: 0531/811 738
In anspruchsvollem Ambiente wird mediterrane Küche serviert.

Halfway House Pub
229 Du Toitspan Road
Tel.: 0531/825 151
Die Kneipe ist eine der einzigen zwei lizensierten Drive-In Pubs der Welt. Früher kam Cecil Rhodes zu Pferd hier vorbei.

Informationen


Tourist Information

SATOUR
Du Toitspan Road
Tel.: 0531/314 34

Taxi:
A&A Taxi, Tel.: 0531/861 4015

Post:
Ecke Old Main/Stead Road
Tel.: 0531/839 5926

Polizei:
177 Transvaal Road, Tel.: 0531/838 4342


Aktivitäten


Kimberley Mine Museum

Bulfontein Street
Öffnungszeiten: tgl. 8-18
Hier steht ein Dorf aus der Zeit des Diamantenrausches nachgebaut - 49 Gebäude sind noch original. In der angeschlossenen Diamantenausstellung können Sie auch den mit 616 Karat größten ungeschliffenen Diamanten der Welt sehen.

The Big Hole
Von zwei Aussichtspunkten können Sie das größte je von Menschenhand geschaffene Loch bestaunen. Es ist 800m tief und beherbergte 2700kg Diamanten.

McGregor Museum
Tel.: 0531/326 45
Mo-Fr 9-17, Sa 9-13, So 14-17
In vier Häusern wird gezeigt, wie die Diamantenkönige gelebt haben.

Duggan-Cronin Gallery
Edgerton Road
Mo-Sa 9-17, So 14-17
In einem historischen Haus wird eine Sammlung von über 8000 Fotos der afrikanischen Stämme zur Zeit des Diamantenrauschs gezeigt.

William Humphreys Art Gallery
Mo-Sa 10-13 und 14-17, So 14-17
Gezeigt werden Meisterwerke flämische und britischer Maler des 16. und 17. Jahrhunderts.

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